Das Sauberkeit unseres Dōjō reflektiert die Übung wider, die wir in ihm betrieben. Deshalb gehört das Reinigen des Dōjōs (Soji) nach alter Tradition zur Budō-Etikette. Es stammt aus dem Zen, in dem die körperliche Arbeit eine Übung zur richtigen inneren Haltung war. Immer ist und war immer wichtig, selbst kleine alltägliche und notwendige Pflichten mit großer und ganzer Aufmerksamkeit zu verrichten. Es ist eine Übung der Achtung, des Respekts, der Achtsamkeit und als solche keine Arbeit, sondern eine geistige Disziplin. Wir waren auf der Matte und arbeiteten mit Freude und sozialem Miteinander. Es brachte etwas für unsere Selbstkontrolle und Selbsterziehung.

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